Meine Arbeiten beginnen mit Realität, aber enden selten dort. Ich nehme das, was ist, und forme es zu etwas, das fremd und vertraut zugleich wirkt.
Analog oder digital, Groß- oder Mittelformat: Das spielt keine Rolle. Entscheidend ist die Bildwirkung. Meine Arbeiten folgen einem Prinzip: Reduktion. Ich suche nach Bildern, die auf das Wesentliche heruntergebrochen sind. Weniger Tonstufen, weniger Farben, weniger Ablenkung, bis nur noch eine Essenz bleibt.
Je weniger, desto stärker. Je abstrakter, desto ehrlicher. Am Ende zählt nur, was das Bild beim Betrachter auslöst. Alles andere ist Nebensache.
Die Idee für MJF entstand 2019 in Wien, bei meiner ersten Ausstellung. Damals wurde ich oft gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, meine Werke zu verkaufen. Aus dieser Frage wurde ein Konzept: Fotografien nicht nur zu zeigen, sondern sie als eigenständige Kunstwerke verfügbar zu machen. Von Wien aus erhielten meine Arbeiten internationale Aufmerksamkeit, unter anderem durch Präsentation bei Singulart Gallery Curations.
Seit 2019 habe ich meine Arbeit weiterentwickelt, doch eines ist geblieben: Am Anfang steht immer die sichtbare Realität und das Licht, das sie zeichnet. Durch Reduktion und Abstraktion entsteht daraus ein neues Bild, das mehr ist als ein Abbild.
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